Künstlerbücher 2018

In feuilletonistischer Weise beschäftige ich mich in Worte | Worte | Worte mit dem Zitieren. So zitieren auch vier der Grafiken Wasserdarstellungen aus Bildern von David Hockney, Leonardo da Vinci, Katasushika Hokusai und Gustave Doré.

 

Das Gedicht Das Fräulein stand am Meere von Heinrich Heine ist der Gegenstand meines zehnten Künstlerbuches.

 

Bunjingi  nennte sich eine filigrane Bonsai-Form. Sie hat aber nicht in erster Linie ihr Vorbild in der Natur, sondern in der südlichen Stilrichtung der chinesischen Malerei der Song-Dynastie.

 

In diesem Buch erfolgt ausgehend Edwin A. Abbotts Flächenland und weiteren Texte sowie Filmzitaten der Versuch einer grafischen Annäherung an das Thema Künstliche Intelligenz.

 

Mit der nach dem Regierungschef Iwakura Tomomi benannten Iwakura-Mission (1871 bis 1873) gelang es Japan, Wirtschaft und Kultur nach westlichem Vorbild zu verändern und den Vorsprung dieser Staaten aufzuholen. Dies gelang nicht ohne Verwerfungen, wie es wohl typisch für hybride Zeiten ist. In augenscheinlicher Weise trat dies im Wechsel der Kleiderordnung und dem Verschwinden des männlichen Kimonos zu Tage.

Überlegungen hierzu, die die Modedesignerin Lara Krude in ihrem Text yofuku – your yesterday is my tomorrow anstellt, sind mir Anregung zu diesem Buch gewesen.

 

 

Kasimir Malewitschs Bild Schwarzes Quadrat auf weißem Grund  ist in seiner formalen Konsequenz ein Schlüsselbild der Moderne. Aber es gibt mit Robert Fludd, Matthäus Merian dem Älteren, Laurence Sterne, Alphonse Allais bzw. Paul Bilhaud frühe stilistische Ahnen. Deren Spuren folge ich mit diesem Künstlerbuch in Text und Bild.