Das Pasticcio bezeichnet im Italienischen eine Pastete, aber auch Pfuscherei, ein Durcheinander verschiedener Teile, die ursprünglich so nicht zusammengehörten.

Johann Joachim Winckelmann benutzte diese Formulierung für antike Skulpturen, die man im Rom des 18. Jahrhunderts unter Verwendung anderer archäologischer Funde restauriert hatte. 

In der Musik fand der Begriff schon zum Ende des 17. Jahrhunderts für Opern und kirchen­musika­lische Werke Verwendung, die aus Einzelstücken verschiedener Komponisten zusammengesetzt sind. 

Das Unikatbuch – selbst ein Pasticcio hinsichtlich der Thematik, der Papierwahl, der Typografie und der Grafik.

Softcover | acht Seiten inklusive zweier Spaltschnitte | Tusche auf Tyvek, Zeichenkarton, Folie